Die Wohngenossenschaft Imfeld-Friedenstrasse hat 1998 die 8 Häuser von der ABB Pensionskasse gekauft und verwaltet sie zu Selbstkosten. Voraussetzung für die Miete einer der 48 Drei-Zimmer-Wohnungen ist die Einzahlung des Anteilscheinkapitals in Höhe von Fr. 34'000.00. Dieses Kapital wurde ursprünglich für den Immobilienkauf verwendet. Bei Wohnungswechsel erhält der ausziehende Genossenschafter sein Kapital zurück, der einziehende zahlt ein. Damit ist das Konto wieder ausgeglichen. Die Genossenschaft wirtschaftet mit den Mieteinnahmen und macht damit auch Rückstellungen für Renovationen.

Die Mieten sind tief angesetzt, weil ein grosser Teil des Wohnungsunterhalts zulasten des Bewohners geht. So zum Beispiel die Malerarbeiten, die Reparatur oder der Ersatz von Kochherd, Backofen, Kühlschrank, WC, Wasserhahnen und Bodenbelägen. Es empfiehlt sich deshalb, für den Unterhalt pro Monat zusätzlich Fr. 100.00 einzukalkulieren.

Anforderungen für eine Wohnungszusage durch den Vorstand der Genossenschaft:
Anteilscheinkapital stammt aus eigenen Mitteln. Miete sowie Unterhalt sind finanziell tragbar. Verantwortungsvoller Umgang mit der Wohnung. Längerfristiges Mietverhältnis (keine Übergangslösung), Beteiligung an Treppenhausreinigung, Einhaltung der Hausordnung. Teilnahme an der jährlichen Generalversammlung. Unterstützung der Idee des genossenschaftlichen Wohnens.